Motivation
1. Schaffe dir Routine!
Der Wecker klingelt! Petra muss früh raus. Müde, träge und erstmal zu keinem klaren Gedanken fähig tappt sie unbeholfen ins Bad: Toilette, Zähne putzen und fertig machen. Als Petra danach beim Kaffee sitzt geht’s schon besser. Kennst Du das bei dir auch?
Aber wie kann Petra sich denn bei so viel Trägheit überhaupt die Zähne putzen?
Ganz einfach: Routine! Der innere, eingeübte Antrieb, das zu tun, was ihr beigebracht wurde, um gesund zu bleiben.
Und jetzt stell dir vor: Wie viel leichter wäre es doch, wenn Petra ihre Schmerzfrei-Übungen auch als selbstverständlich ansähe! Als eingeübte, in Fleisch und Blut übergegangene Abfolge und festen Bestandteil ihres Alltags.
Veränderung fängt da an, wo ein Umdenken stattfindet!
Also, ändere den Blickwinkel! Betrachte deine täglichen Übungen nicht als lästige Pflicht, sondern als selbstverständliche Bewegung in deinem Leben. Zähneputzen gegen Karies, deine Übungen für gesunde Gelenke und Schmerzfreiheit!
Lass deshalb zu, dass deine Schmerzfrei-Übungen zur Gewohnheit werden, und du wirst sehen: Diese Routine erweist sich für dich ganz schnell als ein Stück Lebensqualität, auf das du nie wieder verzichten möchtest.
2. Fange überschaubar an!
Sich zu viel vorzunehmen kann die Motivation schnell schwinden lassen. Wenn das Übungsprogramm zu lange dauert, wirkt es wie ein „Berg“ und man verschiebt es gern immer wieder. Um das zu vermeiden starte lieber mit einem kleinen „Hügel“.
Ich habe in der Arbeit mit hunderten von Patienten herausgefunden, dass eine Dauer von maximal 10 Minuten am Anfang am besten ist. In dieser Zeit schaffst du mindestens 3 Übungen.
Mein Tipp: Starte dein Programm mit einer Übung, die dir eher leichter fällt. Damit legst du die Hürde, es auch zu tun noch niedriger.
3. Der Wink mit dem Zaunpfahl!
Mache es dir leicht und leg dir Zuhause deine Übungsmatte, deinen Übungsplan und deine Faszienrollen so hin, dass du fast „drüber stolperst“. So wirst du ständig daran erinnert. Und häng dir immer passende Kleidung in Reichweite.
Mein Tipp: Wenn es möglich ist, lass deine Matte in deiner Wohnung ausgerollt liegen und platziere deine Rollen sichtbar in Reichweite.
4. TV-Zeit nutzen!
Du schaust abends gern TV? Dann nutze die Werbepausen zum Übungen machen! Sie dauern meistens je zwischen 4 und 6 Minuten. In dieser Zeit schaffst du locker zwei Übungen oder eine entspannende Rollmassage.
Mein Tipp: Noch einfacher geht’s, wenn deine Matte und Rollen schon bereit liegen.
5. Du legst öfter viele Kilometer im Auto zurück?
Mach ca. alle zwei Stunden eine Rast. Aber nicht nur zum Tanken und Blase entleeren, sondern auch um an der frischen Luft ein paar einfache Rücken-Übungen im Stehen zu machen! Danach bist du wieder topfit und entspannt für die nächste Strecke.
Zugegeben, es erfordern etwas Selbstbewusstsein, die Übungen auch in der Öffentlichkeit zu machen. Aber betrachte sie als kleine Pausen und Entspannungs-Inseln im stressigen Alltag. Du tust etwas für dich, deinen Körper und das Wichtigste – gegen die Schmerzen! Sei mutig, zeig dich und gib vielleicht anderen dadurch ein gutes Beispiel.
6. Wer schreibt der bleibt …
Wir sind gewöhnt, uns an vereinbarte Termine zu halten. Mach Termine mit dir selbst und trag dir deine Übungszeiten am Anfang der Woche fest in deinen Kalender ein.
Mein Tipp: Stell dir zusätzlich deinen (Handy-) Wecker und lass dich so nochmal dran erinnern.
7. Lass dich mal wieder coachen!
Gönn dir mal wieder einen Termin bei einem guten Coach! Lass dir dein Übungsprogramm neu zusammenstellen und alles genau zeigen. Das bringt sehr viel Motivation und du hast anschließend garantiert noch bessere Erfolge in kürzerer Zeit.
Gerne bei mir. Ich freue mich auf dich!