Wenig Bewegung und Homeoffice...
Der neuerliche Lockdown hat viele Menschen zurück ins Homeoffice gezwungen.
Von zuhause aus zu arbeiten ist für Viele inzwischen schon normal geworden.
Doch nicht immer sind die Bedingungen zuhause optimal. Wer beim Arbeiten schief sitzt,
bekommt es bald mit Verspannungen zu tun. In Bewegung zu bleiben ist eine gute Lösung.
Wie aber zuhause in Bewegung bleiben? Das ist derzeit eine echte Herausforderung.
Die gute Nachricht: Es gibt viele gute Übungen, die du auf engstem Raum zuhause machen kannst - und das in nur wenigen Minuten.
Im folgendenVideo zeige ich dir eine kurze Übungsroutine, die sich spielend leicht in deinen „neuen“ Alltag integrieren lässt. So kannst du langes Sitzen und Bewegungsmangel schnell und einfach ausgleichen.
Viel Spaß beim mitmachen!
Doch was kannst du noch zusätzlich für entspannte Muskeln und Faszien tun?
Hier noch zwei wichtige Faktoren:
- Trinken: Trinke am besten Wasser und Tee. Grüner Tee beispielsweise hilft bei der Regeneration der Faszien und wirkt unterstützend auf das Bindegewebe und die Muskulatur.
- Ernährung:
Die Ernährung leistet einen wichtigen Beitrag, denn das Bindegewebe will gut versorgt sein. Die richtigen Nahrungsmittel in ausreichender Menge lassen dem Bindegewebe alle wichtigen Nährstoffe zukommen, um es gesund und funktionsfähig zu halten.
Mit 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag hast du eine gute Grundversorgung an allen Vitaminen und Mineralstoffen.
Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Natrium oder Magnesium unterstützen den Zellstoffwechsel sowie das Wachstum und regulieren den Wasser-Elektrolyt-Haushalt.
Besonders viele Mineralstoffe sind in diesen Lebensmitteln enthalten:
Brokkoli, Champignons, Fenchel, Grünkohl, Mandeln, Erbsen, Beerenobst, Bananen und rote Beete.
Silizium besser bekannt als Kieselsäure, verleiht den Faszien ihre Festigkeit und Elastizität.
Tolle Siliziumlieferanten sind:
Birnen, Blumenkohl, Süßkartoffeln, Petersilie, Erdbeeren, Hirse, Hafer, Lauch, Paprika und Spinat.
Faszien lieben sekundäre Pflanzenstoffe!
Antioxidantien unterstützen die Faszien Funktion. Sie haben eine entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung und beeinflussen eine Vielzahl von Stoffwechselprozessen.
Eine wichtige Rolle für die Faszien spielen hierbei:
Allicin: enthalten in Zwiebel und Knoblauch
Capasaicin: steckt in verschiedenen Paprikaarten (auch Chili) sowie in schwarzem, weißem, grünem und rosa Pfeffer.
Curcumin: ist in vielen gelb-orange-farbenen Gewürzen wie Kurkuma und Safran enthalten.
MSM: ist enthalten in Tomaten, Brokkoli, Blumenkohl, Spargel, Zwiebeln, Lauch, Schalotten, Schnittlauch, Knoblauch, Avocado und Nüsse.
OPC: ist ein natürlich vorkommender Pflanzenstoff. Er steckt in Traubenkernen, in der Schale von roten Trauben sowie in Ginkgoblättern und in Äpfeln. Eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass Traubenkernextrakte die Durchblutung der Gefäße und des Fasziengewebes erhöht.
Katechine: Sie kommen als sekundäre Pflanzenstoffe z.B. in den Blättern des grünen Tees vor. Katechine stecken auch in frischem Obst, dunkler Schokolade, Traubensaft und Rotwein.
Wenn du so viel wie möglich dieser positiven Lebensmittel in deinen Essensplan einbaust, dann bist du auf einem guten Weg deinen Körper und deine Faszien ausreichend zu versorgen. Für alle die das im Alltag nicht hinbekommen, empfiehlt sich eine Zufuhr über gute Nahrungsergänzungsprodukte.